Mamma­sono­graphie

Laut Statistik erkrankt jede achte Frau an Brustkrebs, Tendenz steigend. Aber dank qualitativ stark verbesserter Vorsorgeuntersuchungen und innovativer Therapieformen kann die Sterblichkeit heutzutage deutlich gesenkt werden: Bei Früherkennung liegt die Heilungschance für Brustkrebs bei 90 %. Darum sind die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen von großer Bedeutung. Eine wichtige Maßnahme ist dabei die Mammasonographie:

Als Mammasonographie bezeichnet man die Ultraschalluntersuchung der Brust. Es handelt sich dabei um ein bildgebendes Verfahren, bei dem Schallwellen von den verschiedenen Gewebetypen in der Brust reflektiert werden, die dann in einem Schnittbildverfahren ein charakteristisches Ultraschallbild ergeben. Sie wird ergänzend zur Tastuntersuchung durchgeführt, vor allem, wenn der Arzt dabei eine Auffälligkeit entdeckt hat.

Im Gegensatz zur Mammographie, also dem Bruströntgen, wird die Mammasonographie vor allem bei Patientinnen unter 50 Jahren eingesetzt. Jüngere Frauen haben oft ein sehr dichtes Brustdrüsengewebe, das sich mit einem Bruströntgen nur schlecht beurteilen lässt und so mögliche Veränderungen nicht so gut zu erkennen sind wie bei einem Brustultraschall. Ein weiterer Vorteil des Ultraschalls ist es, dass er keine Strahlenbelastung birgt. So lässt sich auch während Schwangerschaft und Stillzeit eine Brustuntersuchung durchführen.

Mit der Mammasonographie kann gezielt zwischen verschiedenen Brusterkrankungen unterschieden werden. Mit ihrer Hilfe können Knoten, Schwellungen, Flüssigkeitsansammlungen oder andere Ursachen unklarer Brustschmerzen abgeklärt werden. Falls die Entnahme einer Gewebeprobe notwendig wird, ermöglicht das Ultraschallbild es dem Arzt außerdem, die Punktionsnadel genau zu platzieren. Darüber hinaus wird die Mammasonographie bei der Brustkrebs-Nachsorge nach brusterhaltender Operation oder Entfernung einer Brust eingesetzt, aber auch zur gründlichen Vorsorge bei einer familiär bedingten Veranlagung für Brustkrebserkrankungen.

Die Untersuchung der Brust mittels Mammasonographie ist schmerzfrei und völlig ohne Strahlenbelastung. Der Arzt fährt dabei den Schallkopf in verschiedenen Winkeln über die Brustoberfläche und kann so am Monitor das Brustgewebe und die Lymphknoten in der Achselhöhle genau einsehen. Die Untersuchung dauert etwa eine Viertelstunde.

Frauenarztpraxis Dr. med. Hilde Kreis
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